Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Pöhla

Die Lutherkirche Pöhla

 

 

Altar

 

 

Der Altar ist eine Anfertigung für die 1933 neu erbaute Lutherkirche, gestiftet und gefertigt durch den Tischlermeister Max Weißflog aus Pöhla, 1952/53 im Rahmen einer Kirchenerneuerung grundlegend in Ansicht und Größe umgestaltet. Unter dem Altar befindet sich der Grundstein der Lutherkirche Pöhla.

 

Letzte Restauration: 2008, Restaurator Voigt, Zwickau

 

Kanzel

 

 

Die polygonale Steinkanzel ist eine Anfertigung im Rahmen der Kirchen-erneuerung 1952/53 nach einem Entwurf des Bildhauermeisters Heinrich Brenner aus Chemnitz. Die 3 Figuren am Kanzelfuß stellen die hörende Gemeinde dar in den 3 Gnadengaben des Geistes: „Glaube, Liebe, Hoffnung“.

 

Taufstein

 

 

Der Taufstein mit Taufschale ist eine Anfertigung der Fa. Wilhelm Weber aus Chemnitz für die 1933 neu erbaute Lutherkirche, vom Tischlermeister Franz Lorenz aus Pöhla mit einem Schmuckdeckel versehen. Bei dem Taufstein handelt es sich um eine Schenkung des Werkmeisters Neubert aus Schwarzenberg.

 

Letzte Restauration des Deckels: 2008, Restaurator Voigt, Zwickau

 

Taufengel

 

 

Der Taufengel stammt aus dem Altbestand des Betsaales (1769-1933). Ursprünglich war er ein Lichterengel für den Betsaal, der nach dem Bau der Lutherkirche viele Jahre auf dem Kirchenboden ruhte, 1987 durch den damaligen Pfarrer als Taufengel für die Lutherkirche Pöhla in Dienst genommen.

 

Letzte Restauration: 1987, Werner Hertel, Ehrenfriedersdorf

 

Lesepult

 

 

Das Lesepult ist eine Schenkung des Christlichen Frauendienstes Pöhla anlässlich dessen 100-Jahr-Feier 1938. Es besteht aus einem Podest mit schlichter kunstvoller Säule und einer Buchablage.

 

Letzte Restauration: 2008, Restaurator Voigt, Zwickau

 

Orgel

 

 

Die Orgel konnte auf Grund der Baufeuchte erst 1934 eingebaut werden (6 Monate nach Einweihung der Lutherkirche). Die Weihe wurde am 6. Mai 1934 vollzogen, an diesem Tag erklangen Werke von J. S. Bach. Die Orgel wurde im pneumatischen Traktursystem mit 2 Manualen und 12 Registern erbaut und 1956 durch die Fa. Jehmlich aus Dresden umdisponiert.

 

Letzte Generalreparatur: 1996, Orgelbau-Fa. Wünning, Großolbersdorf
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